Veranstaltung für Studierende und Liebhaber*innen sprachwissenschaftlicher Fächer
Liebe frijond(jo)s der alten Sprachen, liebe ᚁᚐᚏᚇᚒ und ᛋᚲᚨᛚᛞᚲᚢᚾᚢᛉ!
Die Tage werden wieder kürzer, die Nächte wieder länger. Im Zwielicht verwischt die Grenze zwischen den Welten. Untote Sprachen steigen aus ihren Bücher-Särgen und gehen in den Kammern umher. Manchmal, nachts, hört man sie murmeln: Gotisch, Sumerisch, Altägyptisch. Es ist der Leseabend der (un-)toten Sprachen am Samhain- und Halloween-Abend, dem 31. Oktober 2025.
Zur Erinnerung: Beim Leseabend der toten Sprachen geht es darum, die vermeintlich toten Sprachen erlebbar zu machen, also lebendig begrabene Gedichte, Gesänge, Reden oder Theaterstücke aus den staubigen Grüften der Jahrhunderte und -tausende zu befreien und ins Hier und Jetzt zu holen. Ob ihr kommt, um oskische Orakel zu offenbaren, draculanische Dialoge darzubieten oder manichäische Mysterien zu manifestieren oder einfach nur um zuzuhören – ihr seid herzlich eingeladen!
Wichtig: Es soll sich nicht um wissenschaftliche Vorträge handeln. Jeder Beitrag sollte maximal 10 Minuten dauern und kann mit Requisiten, Musikinstrumenten, Kostümen und Medieneinsatz nach Lust und Laune gestaltet werden.
Damit wir den Abend besser planen können, sendet eure Einsendungen bitte bis zum 15. Oktober per E-Mail an letos.sprachlit@hu-berlin.de zu schicken. Bitte gebt den Titel eures Beitrags, eine kurze Beschreibung (z. B. welche Sprache, welche Zeit) und die ungefähre Länge an.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Initiatoren und Organisation
Prof. Dr. Theresa Maria Roth,
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für deutsche Sprache und Linguistik, Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft/Indogermanistik
Kierán Meinhardt, Freie Universität Berlin
Zeit & Ort
31.10.2025 | 19:00
Humboldt Universität zu Berlin
Universitätsgebäude am Hegelplatz
Dorotheenstr. 24
10117 Berlin
Hörsaal 1.101