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Ausschreibung von Test Topics 2020

Das Berliner Antike-Kolleg stellt Mittel bereit für die Durchführung von "Test Topics".

News vom 29.10.2019

Test Topics sind Pilotprojekte zur Entwicklung aktueller Forschungsfragen und ihrer Überprüfung auf Trag­fähigkeit für ein längeres Forschungsprojekt im Rahmen der Berliner altertumswissenschaftlichen Ver­bundforschung. Die Förderung soll die Themenfindung, Konzeption, Vorbereitung und Planung neuer Pro­jektanträge finanziell unterstützen. Mögliche Verwendungen der Mittel sind die Organisation von Work­shops, Tagungen und anderen Austauschformaten (auch Veranstaltungen für ein breiteres Publikum), Werkverträge und Sachmittel sowie die Einladung von Fellows – aller Qualifizierungsstufen nach der Pro­motion – zur Einholung externer Expertise und neuer Ideen zu einem frühen Zeitpunkt der Projektent­wicklung. Das Format richtet sich ausdrücklich auch an exzellente Nachwuchswissenschaftler/innen in der Postdoc-Phase, die so die Chance erhalten, Projektideen zu entwickeln und zur Antragsreife zu bringen.

Kriterien und Erwartungen:

  • Im Rahmen eines Test Topic soll eine innovative Fragestellung entwickelt und auf ihre Tragfähig­keit für ein längeres Forschungsvorhaben ausgelotet werden. Test Topics sind institutions- und disziplinübergreifend. In einem Test Topic sollen perspektivisch mindestens eine der beiden Uni­versitäten (HU, FU) und eine der außeruniversitären Forschungseinrichtungen (MPIWG, BBAW, DAI, SPK) involviert sein. An dem anvisierten Projekt sollen mehrere Disziplinen/Fachbereiche beteiligt sein.
  • Test Topics werden für einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten gefördert. Sie sollen im Haushalts­jahr 2020 durchgeführt werden.
  • Für jedes Test Topic können maximal 20.000Euro zur Verfügung gestellt werden. Der Antrag soll begründen, wie diese Mittel eingesetzt werden.
  • Der Antrag soll möglichst konkret zum Ausdruck bringen, welches Ergebnis (im Sinne der Pro­jektvorbereitung) angestrebt wird, wie das Projekt zur Vernetzung der Berliner Altertumswissen­schaften beiträgt und wie die geplanten Aktivitäten zu diesem Ziel führen sollen. Ein kurzer Be­richt am Ende des Förderzeitraums soll die Ergebnisse zusammenfassen und die nächsten Schritte beschreiben.
  • Antragsberechtigt sind alle promovierten Wissenschaftler/innen der im BAK vertretenen alter­tumswissenschaftlichen Institutionen.

Anträge sollen eine Projektbeschreibung (max. zwei Seiten) und einen Budgetplan enthalten. Die Un­ter­lagen sollen bis 13. Januar 2020 beim BAK eingereicht werden: sekretariat@berliner-antike-kolleg.org.

Fragen können an die Geschäftsstelle des BAK (henrike.simon@berliner-antike-kolleg.org) oder direkt an die Mitglieder des Vorstands Prof. Dr. Michael Meyer (michael.meyer@berliner-antike-kolleg.org), Prof. Dr. Philip van der Eijk (philip.van.der.eijk@berliner-antike-kolleg.org) und Dr. Philipp von Rummel (philipp.von.rummel@berliner-antike-kolleg.org) gerichtet werden.