Von Jünglingsstandbildern, Tierlauten und einer Odyssee
Wie schminkten sich Männer im alten Ägypten? Wie quakte der antike Frosch ohne den Buchstaben “Q”? Und gab es den Antiquity Slam nicht schon bereits vor 100 Jahren? Diese und weitere Fragen beantworteten insgesamt sieben Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beim Antiquity Slam am 7. November um 20 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Mit viel Witz, Charme und ausgefallenen Darbietungen präsentierten Slammerinnen und Slammer aus Disziplinen wie der Klassischen Archäologie, der Ägyptologie und den alten Sprachen in jeweils zehn Minuten ihre Forschungsthemen. Das Publikum wählte am Ende des Abends mit der Dauer und Lautstärke seines Applauses die Gewinnerin: die Altphilologin Claudia Wick aus München mit einem Vortrag über antike Tierlaute.
Erstellt in Medienpartnerschaft mit dem L.I.S.A. - Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung.
Programm:
Seh(n)süchte zwischen Kunst, Kommerz und Wissenschaft. Antikenpanoramen in Berlin
Christian C. Schnell (Featured Scientist)
Wenn Selfies die Welt retten
Elisabeth Günther
Make-Up, Spiegel und glatte Körper im Alten Ägypten
Uros Matic
Die Jünglinge und ich…
Marianne Erber
Niemand geht auf Reisen. Eine filmische Odyssee von Cinecittà bis Hollywood
Christoph Lehnert, Dorian Pirpamer
Kleines Graeco-Latinum für Tiere
Claudia Wick
Zeit & Ort:
07.11.2017 | 20:00 Uhr
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Leibniz-Saal
Eingang Markgrafenstr. 38
10117 Berlin