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"Von Berlin aus in die antike Welt"

Die Freie Universität Berlin veröffentlicht anlässlich des 10. Jubiläums des Berliner Antike-Kollegs eine Pressemitteilung.

News from Jun 16, 2021

Das Berliner Antike-Kolleg feiert sein zehnjähriges Bestehen. Im Frühjahr 2011 wurde die Forschungseinrichtung als permanente Kooperation von sechs Berliner Wissenschafts- und Kulturinstitutionen gegründet, darunter die Freie Universität Berlin. Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, gratuliert zum Jubiläum und betont die große Bedeutung des Kollegs für den Wissenschaftsstandort. Das Berliner Antike-Kolleg widmet sich der interdisziplinären Erforschung des Altertums und unterhält ein engmaschiges Netzwerk in der Region Berlin-Brandenburg mit Verbindungen zu Forschungseinrichtungen weltweit. Auch die Ausbildung und Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern ist ein Kernanliegen des Berliner Antike-Kollegs.

Michael Müller würdigt in seiner Danksagung die Arbeit des Kollegs, das sich als exzellentes Zentrum der modernen Altertumswissenschaft i etabliert habe. Lob erhielt auch die Graduiertenschule des Kollegs mit ihren fünf Promotionsprogrammen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt an die Spree ziehe. So werde das Berliner Antike-Kolleg auch künftig eine bedeutende Rolle für die geisteswissenschaftliche Spitzenforschung spielen, hebt der Regierende Bürgermeister hervor.

Sechs große Berliner Institutionen haben sich vor zehn Jahren kooperativ zusammengeschlossen und das Berliner Antike-Kolleg gegründet. Zu den Partnern zählen die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, das Deutsche Archäologische Institut, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Das Kolleg arbeitet mit Forschungseinrichtungen in der ganzen Welt zusammen – von New York über Boston, Oxford und Paris bis nach Rom. Dabei sollen Ressourcen und Kompetenzen der Partner auf den Gebieten der Forschung, der Ausbildung und Nachwuchsförderung, der Entwicklungen in den Computational & Digital Humanities sowie der Wissenschaftskommunikation zusammengeführt und gemeinschaftlich weiterentwickelt werden.